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U16 Mädels verlieren zweimal knapp

Zum Saisonauftakt mussten die Lechrain-Mädels zwei knappe und eine klare Niederlage hinnehmen. Die fehlende Spielerfahrung war es am Ende, die zwei Siege verhinderte.


Am ersten Spieltag der U16 in der Bezirksliga ging es nach Unterhaching, zur Sporthalle am Utzweg. Eine perfekte Halle mit großzügigem Zuschauerbereich und Bistro. Im ersten Spiel gegen den TSV Mühldorf begannen die LRV-Mädels zunächst mit druckvollen Aufschlägen und lagen schnell in Führung. Unsicherheiten in der Aufstellung führten aber dazu, dass sich die Aufmerksamkeit der Mädels mehr darum drehte, auf welcher Position sie in der Annahme zu stehen haben als auf das Spiel an sich. In der Folge wurden leichte Bälle "verschenkt", unnötige Fehler im Angriff gemacht und der Gegner konnte davonziehen. Im weiteren Verlauf gelang es den Mädels taktische Anweisungen zu den Abwehrlücken von Mühldorf besser umzusetzen und spielten die Bälle dorthin, wo der Gegner nicht stand. Mit einer Aufschlagserie von Julia Czermak kämpfte sich das Team wieder heran und hatte schließlich sogar beim Stand von 25:24 Satzball. Schließlich reichte es nicht ganz und die Lechrain Volleys verloren den ersten Satz mit 26:28. Auch der zweite Satz war hart umkämpft. Dabei wechselten sich Angriffs- und Abwehraktionen mit Unsicherheiten in der Aufstellung ab. Am Ende ging auch der zweite Satz leider verloren (21:25).


Im zweiten Spiel gegen den TSV Unterhaching wollte das Team nun punkten. Der Gegner hatte zu Beginn des Turniers klar gegen den ASV Dachau verloren, so dass sich Trainer und Team sehr gute Chancen auf einen Sieg ausrechneten. Erneut gingen die LRV-Mädels schnell in Führung dank sehr guter Aufschläge von Sophia Wenzlik. Aber auch hier prägten Unsicherheiten in der Aufstellung das Spiel, was dazu führte, dass die technische Überlegenheit der LRV-Mädels nicht ausgespielt werden konnte und die Mädels nicht befreit aufspielen konnten. So ging der erste Satz knapp mit 24:26 an Unterhaching. Im zweiten Satz lief es dann besser. Mit guten Blockaktionen von Annika Schäfermeyer und Schmetterbällen über den gegnerischen Block von Mannschaftskapitänin Romy Sterner gelang es den Mädels den Gegner unter Druck zu setzen. So hatten die Lechrain Volleys das bessere Ende für sich mit 27:25. Im Entscheidungssatz lagen die Mädels jedoch schnell in Rückstand und konnten den Vorsprung des Gegners nicht mehr aufholen. So verlor man den dritten Satz mit 8:15.


Im Spiel gegen den ASV Dachau I musste man neidlos die Stärke des Gegners anerkennen. Die Überlegenheit mündete in klaren Satzverlusten von 13:25 und 12:25.


Das Fazit von Trainer Stefan Huber fällt dennoch positiv aus, nicht nur weil die Niederlagen sehr knapp waren, nicht nur weil individuelle Einzelleistungen sehr gut waren, sondern vor allem weil das Potenzial der Mannschaft, es besser zu machen, als sehr hoch einzustufen ist. Bis zum nächsten Spieltag in vier Wochen wird weiter intensiv an den Annahmeaufstellungen und Abwehrpositionen gearbeitet. So sollte es gelingen, die Unsicherheiten abzustellen und den Kopf frei für das eigentliche Spiel zu bekommen.








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