Am ersten Spieltag der neuen Saison trafen die Lechrain Volleys Herren 1 auf den TSV Haunstetten, einen Gegner, den sie in der letzten Saison noch zwei Mal besiegen konnten (3:2 und 3:0). Dieses Mal mussten die Lechrain Volleys jedoch stark ersatzgeschwächt antreten, da drei Stammspieler fehlten – u.a. anderem Hannes Rosenow verletzungsbedingt. Trotz dieser Schwächung kämpfte die Mannschaft tapfer und hielt das Spiel lange offen.
Im vierten Satz hatten die Lechrain Volleys beim Stand von 24:23 sogar einen Matchball, den der TSV Haunstetten jedoch nervenstark abwehrte. Im entscheidenden fünften Satz sah es zunächst gut aus für die Lechrain Volleys, die mit 12:8 bereits vier Punkte in Führung lagen. Doch trotz zweier taktischer Auszeiten von Trainer Stefan Fissek beim Stand von 12:10 und 12:12 gelang es nicht, den Sack zuzumachen. Am Ende fehlte es an Konzentration und Wechselmöglichkeiten, was den Haunstettenern den Sieg ermöglichte.
Besonders hervorzuheben war die Nervenstärke des LRV Herren Nachwuchstalents und Zuspielers Jonathan Grasnick: Wissend, dass Stammzuspieler Hannes Rosenow nicht unterstützen konnte und auf der Bank kein zweiter Zuspieler zur Verfügung stand, behielt „Joni“ trotz seiner 14 Jahre stets die Ruhe.
Trainer Stefan Fissek bleibt somit optimistisch und blickt zuversichtlich auf die laufende Saison. Die nächsten Wochen werden intensiv genutzt, um die Defizite auszubessern und die Explosivkraft sowie Schlagkraft speziell im Mittelangriff zu verbessern. Am 9. November steht dann das erste Heimspiel gegen den TV Weitnau und den Aufsteiger aus Großkötz an.
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